Teppichfabrik Stevens & Schürholz
Aus Wikipedia zur Industriegeschichte Dorsten
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- | Nach dem Gründerkrach von 1873 setzte Bismarck durch, Schutzzölle auf eine Reihe von Einfuhrgütern zu erheben, u.a. auch auf Teppichwaren. Stevens, der in seiner Fabrik in Kralingen bei Rotterdam Webwaren aus Kokosfasern produzierte, erichtete daraufhin mit Johann Heinrich Schürholz das Unternehmen | + | Nach dem Gründerkrach von 1873 setzte Bismarck durch, Schutzzölle auf eine Reihe von Einfuhrgütern zu erheben, u.a. auch auf Teppichwaren. Stevens, der in seiner Fabrik in Kralingen bei Rotterdam Webwaren aus Kokosfasern produzierte, erichtete daraufhin mit Johann Heinrich Schürholz aus Dorsten das Unternehmen an der Marienstraße, um weiterhin den deutschen Markt beliefern zu können. |
Version vom 04:13, 21. Nov. 2015
Teppichfabrik Stevens & Schürholz | |
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Gründer | Johann Heinrich Schürholz und Andreas Matheus Stevens |
Unternehmensform | OhG |
Gründung | 20.01.1887 |
Spätere Firmennamen | DEKOWE Schürholz Teppichfabrik GmbH |
Auflösung | 2007 |
Sitz | Marienstraße |
Branche | Kokosmatten, Kokosteppiche |
Nach dem Gründerkrach von 1873 setzte Bismarck durch, Schutzzölle auf eine Reihe von Einfuhrgütern zu erheben, u.a. auch auf Teppichwaren. Stevens, der in seiner Fabrik in Kralingen bei Rotterdam Webwaren aus Kokosfasern produzierte, erichtete daraufhin mit Johann Heinrich Schürholz aus Dorsten das Unternehmen an der Marienstraße, um weiterhin den deutschen Markt beliefern zu können.